An diesem Wochenende fand in Schwabach der Länderpokal der Jugend U16 (Jürgen-Wegner-Pokal) statt. Da die Veranstaltung mitten in den sächsischen Schulferien stattfand konnte Sachsen leider kein Team bei der weiblichen Jugend an den Start bringen, die männliche Jugend ging etwas ersatzgeschwächt an den Start.
Am Samstag waren zunächst alle Vorrundenspiele angesetzt, nach einer Gewitterunterbrechung mussten die letzten Vorrundenspiele auf Sonntag früh verschoben werden. In dieser Vorrunde präsentierten sich die sächsischen Spieler mit Licht und Schatten.
Zum Auftakt legten die Grün-Weißen eine tolle Partie hin und trotzten Niedersachsen ein 7:11; 12:10- Unentschieden ab. Es folgten ein unnötiges 9:11; 11:4- Unentschieden gegen Bayern und ein toller 11:7; 11:8- Erfolg gegen Schwaben.
Nach einen ungefährdeten 11:2; 11:6- Sieg gegen Thüringen und einem 11:9; 8:11- Unentschieden gegen ein starkes Team aus Schleswig-Holstein stand am Samstag die Teilnahme an den Playoffs um den Pokalsieg fest.
Am Sonntagmorgen stand dann noch das letzte Vorrundenspiel gegen Baden auf dem Plan. Mit einen Sieg wäre noch der Vorrundensieg in Sichtweite gewesen. Leider reichte es nur zu einem 11:6; 10:12- Unentschieden. Damit war der 3.Platz in Vorrunde fix und mit Schleswig-Holstein stand der Gegner für das Play-Off-Halbfinale fest.
In diesem Halbfinale legten die sächsischen Männer ein starke Leistung hin. Mit 11:9; 11:8 gelang der Einzug ins Finale, wo die Sachsen etwas überraschend Schwaben gegenüberstanden, die Niedersachsen im anderen Halbfinale mit 2:1 bezwangen.
Im Finale spielten die Grün-Weißen dann noch einmal ganz groß auf. Den ersten Satz musste man noch 11:13 den Süddeutschen überlassen. Danach aber passte praktisch alles, mit 11:6; 11:5 drehte Sachsen das Spiel und konnte über den Pokalsieg jubeln.
Für Sachsen spielten: Jonathan Bretschneider, Felix Lieberwirth, Jeremy Schuck (alle SV Kubschütz), Gustav Kober, Gustav Oeser, Philipp Walther (alle SC DHfK Leipzig) und Maurice Fedder (SSV Heidenau)
Trainer und Betreuer: Tobias und Andrea Leidig (beide SV Kubschütz)