Am vergangenen Samstag fand in Siegburg die Mitteldeutsche Meisterschaft der weiblichen Jugend U18 statt. Leider hatten nur 2 Teams aus dem Rheinland und 2 Teams aus Sachsen gemeldet, so dass diese Meisterschaft in einer einfachen Spielrunde Jeder gegen Jeden ausgespielt wurde. Die beide Auftaktpartien bestritten jeweils die Mannschaften eines Landesverbandes untereinander.
Im ersten Spiel setzte sich der Ohligser TV klar gegen den Gastgeber Braschosser TV mit 11:6; 11:5 durch. Im zweiten Spiel trafen dann die beiden sächsischen Vertreter vom SV Kubschütz und SV Energie Görlitz aufeinander. Nach einem klaren 11:3 im ersten Satz hatte der SV Kubschütz im 2.Spielabschnitt mehr Probleme, gewann das Spiel aber durch ein 12:10.
Anschließend setzte sich der SV Kubschütz deutlich mit 11:3; 11:8 gegen den Gastgeber durch und sicherte sich damit die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Enger ging es dann im Spiel zwischen dem Ohligser TV und dem SV Energie zu. Da die Solinger und Görlitz jeweils einen Satz gewannen (11:8; 11:13) musste die Entscheidung im Entscheidungssatz fallen. Hier setzte sich der Deutsche Feldmeister aus Ohligs mit 11:6 durch und sicherte sich damit ebenfalls die Qualifikation zur DM.
Im Spiel zwischen Görlitz und Braschoss sollte dann die Entscheidung über die Bronzemedaille und damit den letzten zu vergebenden DM- Platz fallen. Auch dieses Spiel musste, nachdem beide Mannschaften jeweils einen Satz gewonnen hatten (11:6 Görlitz und 11:8 Braschoss), in den Entscheidungssatz. Hier setzten sich die jungen Frauen von der Neiße 11:3 durch und qualifizerten sich für die Deutsche Meisterschaft.
Im letzten Spiel des Tages zwischen Kubschütz und Ohligs sollte die Entscheidung über den Mitteldeutschen Meistertitel fallen. Die letzten 3 Begegnungen dieser beiden Teams hatte jeweils der SV Kubschütz ganz knapp für sich entscheiden können. An diesem Tag ging allerdings für die Randbautznerinnen nicht viel. Es gelang kaum, die gut postierte Abwehr der Solingerinnen in Bedängnis zu bringen. Der OTV sicherte sich mit einem 11:5; 11:6 den mitteldeutschen Meistertitel.