Am vergangenen Samstag fand in Radibor die Sachsenmeisterschaft der weiblichen Jugend U14 statt. Zu dieser Meisterschaft hatten sich der SC DHfK Leipzig, der FV Glauchau- Rothenbach, der ESV Dresden, der MSV Buna Schkopau, der SV Energie Görlitz Und der Ausrichter SV Großdubrau qualifiziert.
Im ersten Vorrundenspiel zwischen dem SV Energie Görlitz und dem MSV Buna Schkopau ging es heiß her. Am Ende setzten sich die Mädels aus Merseburg mit 2:1 Sätzen durch. Den Vorrundensieg in der Gruppe A sicherte sich der SC DHfK Leipzig, der die Spiele gegen Merseburg und Görlitz klar gewann.
In der Gruppe B setzten sich zunächst die Teams aus Dresden und Glauchau klar gegen den Gastgeber SV Großdubrau durch. Im abschließenden Vorrundenspiel behielt der FV Glauchau gegen die in Unterzahl antretenden Dresdnerinnen mit 11:7; 11:9 die Oberhand.
Im ersten Halbfinale zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem ESV Dresden ging es heiß her. Der 1.Satz ging zunächst klar mit 11:6 an Leipzig, ehe die 4 ESV-Spielerinnen im 2.Satz so richtig aufdrehten und mit 11:9 den Satzausgleich herstellten. In einem hart umkämpften 3.Satz holte sich schließlich der SC DHfK Leipzig mit 11:9 den Sieg und zog ins Finale ein.
Im 2.Halbfinale legte der FV Glauchau-Rothenbach zunächst vor, traf aber auf eine harte Gegenwehr des MSV Buna Schkopau. Beide Mannschaften schenkten sich in diesem Spiel nichts. Letztlich hatte Glauchau am Ende mit 11:9; 11:9 die Nase knapp vorn.
Im Spiel um Platz 5 hatte zunächst der SV Energie Görlitz die Partie im Griff und gewann den ersten Satz klar mit 11:7. Im 2.Satz fand der Gastgeber SV Großdubrau immer besser ins Spiel und erzielte mit einem 11:9 den Satz- ausgleich. Der Entscheidungssatz War hart umkämpft.. Schlussendlich setzten sich die Mädels von der Neiße mit 12:10 durch und gewannen den 5.Platz.
Das Spiel um die Bronzemedaille sah zunächst nach einer klaren Angelegenheit für den MSV Buna Schkopau aus. Die Merseburgerinnen gewannen den 1.Satz mit 11:4 und hatten auch im 2.Spielabschnitt die Nase vorn. Doch die 4 Mädels vom ESV kämpften sich noch mal zurück. Mit einen 11:9 erzielten sie den Satzausgleich. Je länger der Entscheidungssatz wurde, desto mehr wuch die Spielsicherheit beim ESV. Letztlich holten sie sich mit 11:6 den Sieg und damit die Bronzemedaille.
Das Finale zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem FV Glauchau-Rothenbach verlief zunächst ausgeglichen. Gegen Mitte des 1.Satzes legte Leipzig jedoch einen Zwischenspurt hin und gewann 11:6. Den zweiten Spielabschnitt dominierten dann die Leipziger Mädels deutlich. Der FV Glauchau versuchte im Angriff alles, konnte sich aber gegen die gut postiert Leipziger Abwehr nicht durchsetzen. Mit einem 11:6 holte sich der SC DHfK Leipzig den 2.Satz und damit den Landesmeistertitel.